»Zu Recht ist es so,«sagte Harry.

Der Sortierende Hut beschrankt sich normalerweise darauf nach den verschiedenen Qualitaten jedes einzelnen der vier Hauser auszusuchen und seine eigene Rolle beim Auswahlen.

»Ich mochte wissen ob er schon einmal Warnungen von sich gegeben hat?«sagte eine sich besorgt anhorende Hermine.

»Ja, es gab sie tatsachlich,«sagte der Fast-Kopflose Nick wissend, wahrend er sich durch Neville hindurch zu ihr heruber beugte. (Neville zuckte zuruck; es war nicht gerade gemutlich wie ein Geist sich durch einen hindurch lehnte).

»Der Hut nimmt es als seine Ehrenpflicht der Schule kommende Warnungen zu geben, wenn er etwas fuhlt -«

Aber Professor McGonagall, die darauf wartete die Namen des ersten Jahrgangs von der Liste zu lesen, schickte den Tuschelnden einen giftigen Blick. Daneben presste der Fast-Kopflose Nick einen durchsichtigen Finger an seine Lippen und setzte sich auf einmal aufrecht hin als das Tuscheln aufhorte. Mit einem letzten eisigen Blick, der uber die Vier Haustische flog, senkte sie ihre Augen auf ihre lange Rolle Pergament und rief die ersten Namen aus.

»Abercombie, Euan.«

Der verschreckt aussehende Junge, den Harry schon zuvor bemerkt hatte, stolperte vorwarts und setzte sich den Sortierenden Hut auf seinen Kopf; dieser wurde nur von seinen sehr herausragenden Ohren davon abgehalten auf seine Schultern zu fallen. Der Hut uberlegte einen Moment, dann offnete sich der Schlitz nahe dem Rand wieder und rief:

»Gryffindor!«

Harry klatschte wie wild mit dem Rest des Hauses Gryffindor als Euan Abercrombie auf ihren Tisch zu wankte und sich hinsetzte, er sah aus als wurde er viel lieber in einem Loch versinken und nie wieder gesehen werden wollen.

Langsam wurde die lange Reihe der Erstklassler weniger. In den Pausen zwischen den Namen und den Entscheidungen des Sortierenden Huts, konnte Harry horen, da? Rons Magen sehr laut knurrte. Schlie?lich wurde»Zeller, Rose«nach Hufflepuff gewahlt und Professor McGonagall hob den Hut vom Stuhl auf und ging mit ihm auf die Seite als Dumbledore aufstand.

Was auch immer seine fruheren bitteren Gefuhle gegen seinen Schulleiter gewesen waren, war Harry aber jemand, der beruhigt war Dumbledore vor allen andere dort zu sehen. Zwischen der Abwesenheit von Hagrid und dem Auftauchen der Drachenpferde, fuhlte er, da? seine so hei? ersehnte Ruckkehr nach Hogwarts voll war von Uberraschungen wie Stellen in einem bekannten Lied. Aber dies war schlie?lich immer wie es sein sollte: ihr Schulleiter stand auf um alle zu willkommen zu hei?en vor dem Begru?ungsfest.

»An unsere Neuankommlinge,«sagte Dumbledore mit einer singenden Stimme; seine Arme waren weit ausgestreckt und ein gewinnendes Lacheln auf seinen Lippen,»willkommen! An unsere alteren – willkommen zuruck! Es gibt Zeit zum Redenhalten, aber die ist jetzt nicht. Haut rein!«

Da war ein dankbares Lachen und Applaus brach aus als Dumbledore sich wieder hinsetzte und er warf seinen langen Bart in einer Weise uber seine Schulter, so als ob er ihn aus dem Weg vor seinem Teller haben wollte – Essen erschien aus dem Nirgendwo, so da? die lebenslangen Tische unter den Happchen und Stucken und Tellern mit Gemuse, Brot und So?en und Kannen voller Kurbissaft achzten…»Genau richtig,«sagte Ron mit einem langen Stohnen und er langte nach der am nahesten stehenden Platte mit Koteletts und begann sie auf seinen Teller unter den strengen Augen des Fast Kopflosen Nicks zu haufen.

»Was haben sie vor der Auswahlzeremonie gesagt?«Hermine fragte den Geist.»Da? der Hut Warnungen gibt?«

»Oh, ja,«sagte Nick, der glucklich uber einen Grund zu sein schien sic von Ron, der nun Bratkartoffeln mit fast unanstandiger Begeisterung a?, wegzudrehen.»Ja, ich habe gehort, da? der Hut schon zuvor mehrere Warnungen gegeben hat, immer in Zeiten, wenn es Zeiten gro?er Gefahr fur die Schule betraf. Und naturlich immer war sein Rat der selbe: zusammenstehen, stark von innen sein.«

»Wie w0w kunnit nofe skusin danger ifzat?” sagte Ron.

Harry dachte, da? es fur ihn fast eine Anstrengung war uberhaupt ein Gerausch zu machen, da sein Mund so voll war.

»Verzeihung. Wie bitte?” sagte der Fast Kopflose Nick hoflich, wahrend Hermine geziert schaute. Ron gab einen ernomen Rulpser von sich und sagte:

»Wie kann er wissen, ob die Schule in Gefahr ist, wenn es ein Hut ist?”

»Ich habe keine Ahnung,” sagte der Fast Kopflose Nick.»Naturlich, ist er normalerweise in Dumbledore«s Buro und so wurde ich sagen, da? er Dinge von dort mitnimmt.”

»Und er will alle Hauser als seine Freunde haben?” sagte Harry, der hinuber zum Slytherin Tisch sah, wo Draco Malfoy

»Gericht” hielt.»Gro?e Chance”

»Nun, jetzt denke ich solltest du nicht diese Angewohneit ubernehmen,«sagter Nick tadelnd.»Friedliche Zusammenarbeit. Das ist der Schlussel. Wir Geister, trotz dessen da? wir verschiedenen Hausern zugehoren, haben auch freundschaftliche Verbindungen aufrechterhalten. Trotz des Wettbewerbs zwischen Gryffindor und Slytherin wurde ich nie davon traumen eine Auseinandersetzung mit dem Blutigen Baron zu haben.«

»Auch nur deshalb, weil sie sich vor ihm furchten,«sagte Ron.

Der Fast Kopflose Nick sah tief beleidigt aus.

»Furchten? Ich hoffe, Sir Nicholas de Mimsy-Porpngton, war bisher niemals der Feigheit schuldig geblieben in meinem Leben! Das edle Blut, da? in meinen Venen lauft.

»Was fur ein Blut?«fragte Ron.»Ich bin sicher, sie haben immer noch…?«

»Es ist eine Redensart!«sagte der Fast Kopflose Nick, der jetzt so verargert war, da? sein Kopf im Gesamten auf seinem teilweise noch erhaltenen Nacken zittert.»Ich vermute, da? es mir immer noch erlaubt ist die Worte zu wahlen, die ich benutze. Ich mochte es, auch wenn das Vergnugen des Essens und des Trinkens mir nicht moglich sind! Aber ich bin fast gewohnt, da? die Schuler sich einen Spa? aus meinem Tod machen, ich versichere,»sie«!«

»Nick, er wollte sie nicht auslachen!«sagte Hermine, die einen spitzen Blick zu Ron hinuber warf.

Unglucklicherweise war Rons Mund bis zum Platzen voll und alles was er sagen konnte war:»Node iddum eentup sechew,«das Nick nicht als passende Entschuldigung aufnahm. Indem er in die Luft aufstieg setzte er sich seinen federnbesetzten Hut auf und schwebte weg von ihnen zu dem anderen Ende des Tisches und kam zwischen die Creeveys Bruder, Colin und Dennis zur Ruhe.

»Toll gemacht, Ron,«schnappte Hermine.

»Was?«sagte Ron unschuldig, er hatte es mittlerweile auf die Reihe gebracht, sein Essen hinunterzuschlucken.»Ist es mir etwa nicht erlaubt, eine einfache Frage zu stellen?«

»Oh, vergiss es,«sagte Hermine irritiert und sie beide verbrachten den Rest des Males in einer druckenden Stille.

Harry war an ihre Sticheleien viel zu gewohnt, als da? er versuchte Versohnung zu stiften; er dachte, da? es besser sich seinem Essen zu zuwidmen und sich dabei zu den Steaks und dem Nierenstuck durchzuessen und danach einen gro?en Teller voll von seiner Lieblingssirup Torte zu verdrucken.

Als alle Schuler mit dem Essen fertig waren und der Gerauschpegel in der Halle wieder anfing sich bemerkbar zu machen, stand Dumbledore wieder auf. Das Sprechen verstummte plotzlich als alle ihr Gesicht dem Schulleiter zuwandten. Harry fuhlte sich nun angenehm schlafrig. Sein»four-poster«Bett wartet irgendwo oben, wundervoll warm und weich.

»Nun, da wir alle ein wiederum tolles Fest verdauen, mochte ich fur ein paar Momente eure Aufmerksamkeit fur die gewohnlichen Schuljahresanfangs Nachrichten haben,«sagte Dumbledore.

»Erstklassler sollten wissen, da? der Wald auf dem Gelande fur die Schuler verboten ist – und ein paar der alteren.Schuler sollten es auch von jetzt an wissen.«(Harry, Ron und Hermine tauschten Grimassen aus.)

»Mr. Flich, der Hausmeister, bat mich zu sagen: die Vierhundertundsechzigste Regel ist um euch alle zu erinnern, da? Zauberei nicht auf den Korridoren zwischen den Klassen erlaubt ist. Weiter auch eine Zahl anderer Dinge, die alle auf der Liste, die an Mr.Flichs Burotur aushangt eingesehen werden konnen.